EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Burgstallbuck

Geschichte:

Die Erbauer der Burg sind nicht überliefert. Die Herren von Stein waren zu Beginn des 12. Jhs. in Lampersdorf begütert, so dass ein Bau der Burg durch dieses Geschlecht möglich ist.
Die Motte wird 1466 und 1544 schon als Burgstall erwähnt, war somit damals schon abgegangen. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Beim gegenwärtigen Forschungsstand können keine Angaben zur Bauentwicklung gemacht werden. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Die Burg hat die Form einer rechteckigen Motte mit den Basismaßen von ca. 61 x 56 m. Das 29 x 32 m große Plateau ist von einem verschliffenen Wall umgeben. Um den 6 m hohen Hügel verläuft ein Graben von 10-12 m Breite, dem ein Wall vorgelagert ist. In der Mitte der Nordseite könnte eine ca. 15 m breite Senke auf den Standort eines Turmes hindeuten. Die Motte steht im Nordostviertel einer Wall-Graben-Anlage von unregelmäßiger Form und einer maximalen Ausdehnung von ca. 200 x 140 m, die wohl im Süden und Westen auch eine Vorburg umgab, von der heute nichts mehr vorhanden ist. Diese äußere Befestigung ist im Südwesten und Süden u. a. durch die Anlage von Fischteichen mittlerweile eingeebnet und auch im Nordosten stark verschliffen. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Ausgrabung mit Funden aus dem 11./12. Jh..