EBIDAT - Die Burgendatenbank

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Mildenburg

Geschichte:

Die Mildenborg erscheint ab 1248 in Urkunden der Bischöfe von Minden. Vor 1315 war die Burg von Bischof Gottfried an Herbord von Mandesloh verpfändet worden und durch diesen wahrscheinlich an die Grafen von Hoya gelangt. Möglicherweise erhielt sie durch Graf Gerhard II. von Hoya (1290 - 1312) ihren Namen, da dieser in den damaligen Quellen als "milde" bezeichnet wird. Sie wird auch mit der 1301 in einem Hoyaer Güterverzeichnis erwähnten "Manborch" identifiziert. 1331 mussten die Grafen von Hoya den Bischöfen von Minden geloben, die zu diesem Zeitpunkt offenbar zerstörte Mildenborg nicht wieder aufzubauen. Die in der selben Urkunde genannten Burgen Stowenhagen und Boken liegen im westfälischen Kreis Minden-Lübbecke. (Stefan Eismann)

Bauentwicklung:

Da die Burg bisher nicht lokalisiert ist, können keine Angaben zur Baugeschichte gemacht werden. (Stefan Eismann)

Baubeschreibung:

Da die schriftlichen Quellen keine Details nennen und die Burg bisher nicht lokalisiert wurde, können keine Angaben zu ihrer Gestalt gemacht werden. Die hier erfolgte Verortung in der Bauerschaft Mirrenburg kann nicht als gesichert angesehen werden. (Stefan Eismann)

Arch-Untersuchung/Funde:

Keine